METRO-MARATHON DÜSSELDORF 28.April 2019
Hier hat sich wieder einmal gezeigt, wie kleine Denkanstöße Großes bewirken können.
Unsere diesjährige Regimentskönigin Lijuan Heidenreich als passionierte Freizeitläuferin regte im Oktober letzten Jahres an, ob sich nicht einige sportliche Schützen finden, die an dieser Veranstaltung teilnehmen würden. Es muss ja nicht gleich ein kompletter Marathon sein, für den sich ihr König Günther eingetragen hatte, eine Staffel wäre schon ein hervorragender Anfang.
Spontane Begeisterung und anschließende Durchführung sind oft Gegensätze. In diesem Falle zeigte sich jedoch, dass die Idee unserer Königin auf fruchtbaren Boden gefallen ist. Als hätten sie nur darauf gewartet, meldeten sich 4 Kameraden sofort, so dass eine Staffel schon komplett war. Der Vorstand wollte auch nicht zurückstehen und schließlich konnten im Laufe der Monate 3 Staffeln gebildet werden. Danach war natürlich Training angesagt. Bedingt durch gesundheitliche Probleme und unvorhergesehene Terminüberschneidungen gab es zwar einige Absagen, die aber schnell durch weitere Aspiranten ersetzt wurden.
Mit den Anmeldungen, den Vorgaben mit der Reihenfolge der einzelnen Aktiven, den Wechselstationen etc. versorgt, dazu einheitliche Trikots, natürlich mit unserem „Ein Heerdt & eine Seele“-Logo incl. der Heerdter Silhouette, trafen sich pünktlich am 28.04.19 um 09:44 Uhr die Läufer und Nicht-Läufer (für das Anfeuern am Straßenrand) um zum Startpunkt zu fahren.
Die „Athleten“ vor….
Es entwickelte sich ein gesunder Wettkampf zwischen den „Profis“ und den Neulingen. Dem Motto Rekorde sollten dabei nicht aufgestellt, sondern dem olympischen Gedanken gehuldigt werden: Dabei sein ist alles.
Jeder versicherte, dass er nach seinem Lauf viel Spaß hatte und mehr als Stolz auf seine Leistung war.
…und nach dem Wettkampf (2. v.r.: Regimentskönigin Lijuan Heidenreich)
Es stellte sich auch heraus, dass der Teamgedanke und die Atmosphäre an der Strecke zu deutlich besseren Ergebnissen als im Training geführt haben.
Die Teilnahmemedaille
Dieser Gemeinschaftsgeist führte dazu, dass für 2020 eine Fortsetzung fest eingeplant ist.
Vielleicht gelingt es ja sogar, dem Brauchtum folgend, hieraus eine Tradition zu entwickeln.